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Chronik der Stadt Bad Belzig

Stadtgeschichte – Zwischen gestern und morgen

Als Kaiser Otto III. dem Erzbischof Giselher von Magdeburg im 10. Jahrhundert das Anwesen „burgwardium belizi" verehrte, konnte keiner der Beteiligten wissen, dass daraus 1000 Jahre später ein schmuckes Thermalsole-Heilbad werden würde.

 

Hier einige Meilensteine der Belziger Erfolgsgeschichte:

 

  • 9. Jh. Westslawische Heveller siedeln im Belziger Land und gründen eine Burg.

 

  • 997 Erste urkundliche Erwähnung Belzigs als "burgwardium belizi" in einer Kaiserurkunde Otto III.

 

  • 1251 Das Geschlecht der Grafen von Belzig erlischt und das Belziger Land fällt unter die unmittelbare Herrschaft der Herzöge von Sachsen.

 

  • 1465 Die Burg erhält vom sächsischen Kurfürsten Ernst den Namen "Eisenhardt". Damit ist der Wunsch verbunden, sie möge hart gegen Eisen sein – auf ewig uneinnehmbar.

 

  • 1530 Erste evangelische Kirchenvisitation unter Leitung von Martin Luther.

 

  • 1636 Weitgehende Zerstörung Belzigs im 30-jährigen Krieg, danach Wiederaufbau.

 

  • 1702 Belzig erhält die vollen Stadtrechte.

 

  • 1815 Belzig wird preußisch.

 

  • 1914 Die Landgemeinde Sandberg und die Burg Eisenhardt werden in die Stadt eingemeindet.

 

  • 1993 Belzig wird Kreisstadt des neu gebildeten Großkreises Potsdam-Mittelmark.

 

  • 1995 Die Stadt erhält den Titel "Staatlich anerkannter Luftkurort".

 

  • 1996 Erschließung einer Quelle mit Thermalsole in 775 m Tiefe.

 

  • 2002 Eröffnung des Thermalbads SteinTherme. Belzig wird anerkannter Kurort mit dem Prädikat "Ort mit Heilquellenkurbetrieb".

 

  • 2009 Staatliche Anerkennung zum Thermalsole-Heilbad.

 

  • 2010 Die Stadt erhält den Titel "Bad Belzig".